Wir stellen vor: The Vale of Eternity

Nils hat sich den neuen Titel „The Vale of Eternity“ von Pegasus geschnappt, direkt gespielt und möchte Euch das Spiel nun vorstellen!

In einer kleinen Schachtel versteckt sich zwischen 70 Spielkarten, ein paar Papptokens und einer Wertungstafel ein spannendes und liebevoll gestaltetes Spiel.

Abwechselnd reservieren sich die Mitspielenden mit Holzmarkern jeweils zwei der ausliegenden Kreaturen die wir in Phase 2 von jeder Runde entweder gegen Runen verhökern, auf die Hand nehmen und anschließend in unsere Auslage beschwören können. Letzteres muss in der Regel mit Runen bezahlt werden die wir durch das verkaufen der Kreaturen erhalten. Jede der 70 Kreaturen kommt mit einer einzigartigen Fähigkeit mit der man zum Beispiel Runen oder Siegpunkte generieren kann. Es gibt außerdem Fähigkeiten die die anderen Mitspielenden beeinflussen.

Da Runen sowie der Platz in der eigenen Auslage für Kreaturen begrenzt sind muss schon gut taktiert und sich eine Strategie zurecht gelegt werden. Im besten Fall greifen die verschiedenen Fähigkeiten der Kreaturen ineinander und sorgen für eine funktionierende Wirtschaft. Der oder die Mitspielende die zuerst 60 Punkte oder nach 10 Runden die meisten Punkte gesammelt hat gewinnt das Spiel.

“The Vale of Eternity” ist unfassbar liebevoll gestaltet. Jede der Kreaturen hat eine eigene fantasievolle Illustration und der Startspieler-Marker aus Holz ist vermutlich der Hübscheste den ich je gesehen habe. Hinter der schönen Ausstattung verbirgt sich aber auch ein tolles, abwechslungsreiches Spiel. Die Regeln sind flott erklärt und durch die 70 verschiedenen Fähigkeiten wird ein sehr rundes Spielerlebnis das viele Strategien ermöglicht erschaffen.

Niehaus Lemgo chevron-down